Ozontherapie

Ozon ist ein natürlich vorkommendes Gas, das sich aus drei Atomen Sauerstoff zusammensetzt (der in der Luft enthaltene Sauerstoff dagegen besteht nur aus zwei Atomen). Das Ozon ist ein natürlicher Bestandteil unserer Atmosphäre und wird auch als Aktivsauerstoff bezeichnet. Normalerweise dient es dem Menschen als Schutzschild gegen die schädliche UV-Strahlung der Sonne.

Weltweit wird Ozon bei der Aufbereitung von Trinkwasser angewandt, was auf seiner Bakterien tötenden (bakteriziden) Wirkung beruht. Aber auch Viren und Pilze können abgetötet werden (viruzide bzw. fungizide Wirkung).


Ozon kann heilen

Bei gezielter Anwendung und Dosierung kann das Ozongas heilende Wirkung entfalten. Das medizinische Ozon ist ein Gemisch aus reinstem Ozon und reinstem Sauerstoff. Die Ozonkonzentration variiert je nach Anwendung von 1 bis 100 µg/ml.


Anwendungsgebiete

  • Virusbedingte Erkrankungen (z. B. Gürtelrose, grippale Infekte)
  • Akute und chronische Infektionen
  • Allergien z. B. Heuschnupfen, Pollenallergie, Hausstaubmilbenallergie, Neurodermitis, allergisches Asthma bronchiale etc.
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Zerebrale Durchblutungsstörungen - akuter Schlaganfall
  • Durchblutungsstörungen von Gehirn, Herz, Extremitäten
  • Krebserkrankungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Aufbau der Kräfte im Alter
  • Geriatrie, Alters- und Abnutzungserscheinungen


Behandlungsablauf

Bei der Eigenblutbehandlung mit Ozon werden etwa 50-100 ml Blut aus einer Armvene entnommen. Je nach Krankheitsbild wird eine entsprechende Ozon-Sauerstoff-Konzentration im Ozongenerator hergestellt und mit dem Blut versehen. Das ozonisierte Blut fließt dann wieder zurück in die Vene.

Um einen Langzeiteffekt zu erzielen, ist es sinnvoll, die Kur ein- bis zweimal im Jahr zu wiederholen.